Liebe Leserinnen und Leser,
endlich durften sie öffnen – die Geschäfte in Grimmen. Schon kurz vorher konnte man den einen oder anderen Einzelhändler in Vorfreude auf seine Kunden an seinem oder ihrem Geschäft werkeln sehen. Und es ist schön, wieder Kunden in Grimmen zu sehen – um Kinderbekleidung zu kaufen, auf der Suche nach einem Schwätzchen oder, um ihren Einzelhändlern Mut zuzusprechen.
Die Entwicklung der Grimmener Altstadt und die Zukunft der Kreisverwaltung in diesem Zusammenhang waren auch Themen bei den jüngsten politischen OZ-Talkrunden mit Stadträtin Heike Hübner, Landrat Stefan Kerth und Stadtpräsident und Wirtschafts- und Gesundheitsminister Harry Glawe. Für Stefan Kerth ist klar: Grimmen wird ein Standort der Kreisverwaltung bleiben. Jedoch kann sich der Landrat durchaus vorstellen, dass es in Zukunft eine Zentralisierung in der Innenstadt geben könnte. „Wir sind in einer sehr frühen Phase der Gespräche, aber ich kann bestätigen, dass es diese Idee gibt“, erklärte Kerth.
Eine spannende Entwicklung, finde ich. Was sagen Sie: Wäre es gut, wenn die Grimmener Innenstadt noch mehr zu einem Verwaltungssitz werden würde? Schreiben Sie mir gern an
almut.jaekel@ostsee-zeitung.de.
Leiterin der Lokalredaktion Grimmen